Keine Hügel heute. Überhaupt keine. Daher viele Kilometer. Etwas mehr als 101 km. Die Landschaft ist definitiv weniger spektakulär als die Toskana, hat aber ihren eigenen Charme. Viele kleine Nebenstraßen, kaum Verkehr. Und ein unerwartet schönes Rollen nach Turin.
Nur noch wenig Zeit in Italien, dann Frankreich! Ich kann es kaum erwarten. Die Auswirkungen, eine Sprache nicht zu sprechen, sind nicht zu unterschätzen. Während ich es liebe, alleine unterwegs zu sein, liebe ich ab und zu ein wenig Geplauder. Das ist in Italien nicht oft passiert.
WeiterlesenTag 19 war, was das Radfahren betrifft, eine Überraschung. Zuerst eine angenehme Fahrt aus Turin heraus. Und plötzlich der Parco Naturale di Stupinigi. Ein großer Park, eine gerade Straße, keine Autos. Die folgenden Straßen waren ebenfalls sehr angenehm. Klein, kaum Autos, kein tiefer Kies. Und dann stand ich vor meinem ersten Radweg, der früher eine Eisenbahnstrecke war. Auch sehr schön. Und dann sah ich in der Pohaze die ersten Berge. Riesig, aber kaum sichtbar. Es freute mich, wieder Berge zu sehen, besonders die Alpen. Und ich radelte durch so viele Apfelplantagen, die anfingen zu blühen.
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